Frequency Festival 2014, Tag 3

Das Frequency ist vorbei und wir sind geschafft, eine Ladung Fotos haben wir aber noch. Dabei sind die Subways mit der größten Party am Festival, Travis mit dem Nostalgiefaktor, The Kooks, die immer noch überraschen können und Placebo, die einen Versöhnungsversuch starteten.

Der Wahnsinn hat ein Ende, Tag 3 des Frequency-Festivals ist geschafft, so wie wir es auch sind. Ein paar Bands haben wir uns aber trotzdem noch genauer angesehen. Gloria waren zum Beispiel echt solide und Klaas ist ja auch schon ein bisschen prominent bei uns, also lassen wir das noch gelten. Die Subways sind sowieso verrückt. Crowdsurfen bis zum Mischturm und den als Absprungrampe in die Menge zu nützen war das Highlight von Sänger Billy Lunn und uns.

Die Editors sind nun auch schon eine ganze Weile fester Bestandteil der großen Festivals. Leider wollte trotzdem der Funke nicht so wirklich überspringen, da die neuen Songs live noch nicht so wirklich funktionieren. Das machten die Kooks schon besser. Die waren schwer motiviert und obwohl ihre seichten Nummern eher zum Abschalten einladen, waren sie echt sehenswert. Das war wahrscheinlich auch der Best-Of-Setlist zu verdanken.

Francis Haley von Travis gab sich ganz neu mit Vollbar, die Songs sind allerdings schon alt und genau das macht sie so schön. Nostalgie halt. Das Konzert fühlte sich sogar ein wenig intim und familiär an. Ein schöner Kontrast also zu den Spektakeln manch anderer Bands. Placebo versuchten sich wieder mit der Menge zu versöhnen. Am Frequency 2012 hat Brian Molko das Konzert nach einem Song abgebrochen. Das durchwachsene Set zwei Jahre später und die komische Neuinterpretierung alter Songs ließen die alten Wunden aber nur teilweise verheilen.

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