Pink Floyd-Legende David Gilmour begeisterte mit einem ausverkauften Konzert vor der Kulisse des Schloß Schönbrunn.
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Das letzte Mal, als David Gilmour Österreich auf seinem Tourplan hatte, ist bereits stolze 10 Jahre her. 2006 war auf der Burg Clam noch sein mittlerweile leider verstorbener Pink Floyd-Kollege Richard Wright an den Keyboards dabei. Damals war die Show in zwei Hälften geteilt, die erste bestand großteils aus einer kompletten Darbietung des Gilmour-Albums „On An Island“, die andere Hälfte widmete die Band ausschließlich Pink Floyd-Kompositionen.
Diesmal war das Konzept anders
Gilmour und seine fantastische Band mischten von Beginn an Floyd-Songs unter Gilmours Solonummern vom aktuellen Album „Rattle That Lock“. Bereits der erste Ton von Gilmours Gitarre erzeugte Gänsehaut und sorgte für Jubelstimmung vor der wundervollen Kulisse des Schloss Schönbrunn. Das fast dreistündige Konzert führte das Publikum durch fast alle Phasen der Pink Floyd-Geschichte. Von den psychedelischen Sixties-Klängen von „Astronomy Domine“ über „Money“, „Time“ und „Us And Them“ vom Erfolgsalbum „Dark Side Of The Moon“ bis zu den elegischen Klangkunstwerken „Shine On You Crazy Diamond“ und „High Hopes“. Es bedurfte allerdings erst dem stampfenden Rhythmus von „Run Like Hell“, um das Sitzpublikum aus ihren Stühlen zu reißen. Den Schlußpunkt markierte traditionell „Comfortably Numb“ aus „The Wall“ mit David Gilmours unübertrefflicher Sologitarre, die zum Finale mit einer Laserprojektion par excellence begleitet wurde. Wer es gestern versäumt hat, heute besteht noch einmal die Gelegenheit, David Gilmour live im Ehrenhof des Schloss Schönbrunn zu erleben.
David Gilmour gibt sich heute noch einmal die Ehre. Hier geht’s zum Event.
