Klimt statt Kürbis

Totenkopf, Vampir, sexy Kätzchen: Es geht zu Halloween aber auch deutlich origineller. Als Van Gogh-Gemälde oder Adele Bloch-Bauer würden sogar wir gehen.

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Halloween läuft gemeinhin so ab, dass man sich zuerst stundenlang Schminke und Glitzer ins Gesicht kleistert, ein paar Selfies davon macht für die Facebook-Nachwelt und danach mit Freunden auf die Suche nach der geilsten Halloween-Party geht. Das ist zwar nicht sehr originell, aber ja doch immerhin ein bisschen lustiger als ein Martini-Umzug. Zombies sind die neuen Fabelwesen der Jetzt-Zeit und gehen auch irgendwie immer. Immerhin fühlt man sich oft genug hirnamputiert und fresswütig, da kommt Halloween als Feiertag recht gelegen. Es geht aber auch anders, besser. Wer mit seinem Kostüm mehr bewirken will, als am Ende des Abends an irgendeinem Hals zu saugen, muss sich schon was einfallen lassen.

Es ist nichts verkehrt am Krankenschwestern-Look, der durch die Zugabe von Kunstblut dann als „Halloween-Kostüm“ durchgehen soll. Aber eigentlich schon. Mal abgesehen davon, dass du deine neuen Kunstfreunde, die du von der letzten Partynacht im Elektro Gönner kennst, nicht beeindrucken kannst, wenn du als sexy Sailor Moon oder dunkler Batman Ritter durch die Gegend stiefelst.

Wir hätten also ein paar Vorschläge. Von Klimt über Van Gogh bis Lichtenstein: für ein Halloween, das vielleicht ein bisschen bunter und überraschender ist als die Twilight-Saga.

Bild(er) © maibri.com
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