Der Schrei einer ganzen Generation

1957 musste sich der Herausgeber von Allen Ginsbergs Poem »Howl« wegen Obszönität vor Gericht verteidigen und der Autor wurde zur nationalen Gegenkultur-Ikone. The Gap verlost Karten für die Premiere des Film im Wiener Stadtkino.

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1957 steht in San Francisco ein amerikanisches Meisterwerk vor Gericht. Angeklagt ist „Howl“, das Gedicht von Allen Ginsberg, treffend verkörpert von James Franco, das seinen Autor schlagartig zum Hoffnungsträger der Beat-Literatur und zum nationalen Gegenkultur-Star macht. Die Polizei beschlagnahmt eine ohnehin kleine Auflage und der Herausgeber des Poems »Howl« muss sich wegen Verbreitung obszöner Schriften vor Gericht verteidigen. Die Verhandlung spiegelt ausgezeichnet die repressiven 50er Jahre wider. In Robert Epsteins und Jeffrey Friedmans Film „Howl“ verdichten sich drei ineinander verwobene Ebenen zu einem facettenreichen, genreübergreifenden Portrait.

The Gap verlost 25×2 Karten unter allen, die mit dem Betreff "Howl" und Namensangabe an gewinnen@thegap.at mailen.

Howl

Stadtkino Wien

Schwarzenbergplatz 7-8, 1030 Wien

Freitag, 18.03.2011, Beginn: 19.30 Uhr

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